Beschreibung
Bei der Breitbandrauschprüfung werden die Prüflinge mit einer stochastischen, rauschförmigen Schwingung (Rauschen) in einem breiten Frequenzbereich (Breitband) angeregt. Breitbandrauschprüfungen werden üblicherweise durch die spektrale Beschleunigungsdichte (PSD, Power Spectral Density) über dem Frequenzbereich charakterisiert.
Bild rechts: PSD-Plot einer Breitbandrauschprüfung
Der breitbandigen Rauschanregung können noch zusätzlich eine oder mehrere harmonische, sinusförmige Schwingungen bzw. eine oder mehrere Rauschanregungen überlagert werden. (Siehe auch Sinus auf Rauschprüfung und Rauschen auf Rauschprüfung)
Straßen- und Schienenfahrzeuge werden im Betrieb durch die Unebenheiten des Untergrundes (Straße, Feldweg, Off-Road, Schienenstrang …) zu rauschförmigen, stochastischen Schwingungen angeregt, im Gegensatz zu einer harmonischen Schwingungsanregung durch z.B. Verbrennungsmotoren oder elektrische Antriebe.
Die Breitbandrauschprüfung wird daher häufig für Bauteile und Komponenten aus der Fahrzeugtechnik eingesetzt. Stärke und Dauer der Schwingungsanregung richten sich dabei nach dem Einbauort (z. B. Rad, Fahrgestell, Innenraum …) und der Anwendung (z. B. PKW, NKW, Lokomotive …).
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